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Innere Ruhe finden – wenn du spürst, dass es mehr geben muss als zu funktionieren

Neurographik-Bild mit Linien & Farben und dem Wort ‚Stille‘ im Zentrum – ein kreativer Weg, um innere Ruhe zu finden und dir selbst zu begegnen

Zwischen dem Wunsch nach innerer Ruhe und der Angst vor dem Unbekannten

Es gibt diese Phasen im Leben, in denen du merkst: So geht es nicht mehr weiter. Nicht, weil etwas Schlimmes passiert ist – sondern weil du innerlich an einem Punkt angekommen bist, an dem du nicht mehr gegen dich arbeiten willst.

  • Du funktionierst.

  • Du hältst durch.

  • Du erledigst.

  • Aber innerlich wird es immer enger, immer leiser, immer leerer.


Und dann taucht sie auf: Die Sehnsucht nach Ruhe. Nach einem echten Innehalten. Nach einem Moment, in dem du nicht mehr leisten, nicht mehr erklären, nicht mehr stark sein musst. Sondern einfach eine tiefe Verbindung zu dir selbst spürst.


Doch gleichzeitig kommt auch die Unsicherheit: Wie geht das überhaupt – still werden? Mich selbst spüren? Was, wenn da Dinge auftauchen, die ich lieber nicht fühlen will?


Wenn du dich darin wiedererkennst, bist du nicht allein. Hier beginnt der Weg, auf dem du echte innere Ruhe finden kannst – auch wenn du noch nicht weißt, wie sich das Anfühlen wird.



Funktionieren fühlt sich normal an

Du hältst durch. Für alle anderen bist du da.

Verlässlich. Stark. Verständnisvoll.


Ich kenne das gut. Lange Zeit habe ich selbst so gelebt – immer im Modus des Aushaltens, des Reagierens, des Funktionierens.

Und vielleicht geht es dir ähnlich: Du gibst viel. Du bist da. Aber für dich selbst bleibt oft nichts übrig.

Diese Müdigkeit, die dich begleitet, ist keine, die du „wegschlafen“ kannst. Es ist eine tiefere Erschöpfung – vom Zurückstellen, vom Übergehen, vom Durchhalten.


Ein innerer Kompromiss:„ Solange es für alle anderen läuft, halte ich schon noch ein bisschen durch.“

Und vielleicht klappt das sogar eine Weile. Bis dein Körper beginnt, Signale zu senden. Die Gedanken unaufhörlich kreisen.

Und du spürst: Ich kann nicht mehr so tun, als wäre alles okay.

Das ist kein Versagen. Das ist ein Wendepunkt.

Denn diese Erschöpfung ist ein klares Zeichen: Es ist Zeit, dich selbst wieder zu hören.



Auf dem Weg zu innerer Ruhe

Innere Ruhe finden klingt vielleicht erst mal fremd. Weil du gar nicht mehr genau weißt, wie das geht: Zurückschalten. Anhalten. Wieder bei dir ankommen.

Aber das ist der Anfang: Wieder zu merken, dass da etwas fehlt. Und dich zu fragen: Wie könnte es anders sein?



Was innere Ruhe finden wirklich heißt

Vielleicht hast du schon vieles ausprobiert, um runterzukommen:

Atemübungen, Meditation, schöne Rituale.


Aber echte innere Ruhe fühlt sich anders an. Sie ist kein Zustand, den du „machst“. Sie ist etwas, das entsteht, wenn du dich wieder spürst. Mit dem, was da ist Sein– egal, ob das ruhig oder unruhig ist.


Innere Ruhe finden bedeutet nicht, nichts mehr zu fühlen. Es bedeutet, in Kontakt zu sein. Mit dir. Mit dem, was dich bewegt.


Und zu merken: Ich halte das aus. Ich muss nichts wegschieben.

Genau das macht den Unterschied: Nicht die äußere Stille bringt dich zur Ruhe. Sondern die Erfahrung, dass du bei dir bleiben kannst – auch wenn es im Inneren unangenehm ist.


Wenn du tiefer eintauchen willst, wie Kreativität diesen Raum öffnen kann, lies hier weiter:👉 Wie dir Kreativität Raum für Selbstentdeckung schenkt



Warum dich Stille so sehr herausfordert

Stille konfrontiert dich mit dir selbst. Mit dem, was du denkst. Was du fühlst. Was du brauchst. Und mit dem, was du lange nicht zugelassen hast.


Das, was du wegdrückst, verschwindet nicht. Es steuert dich – leise, aber bestimmt. Es beeinflusst, wie du denkst, entscheidest, reagierst.


Erst wenn du still wirst, erkennst du, was wirklich da ist. Erst dann hast du die Wahl: Weitermachen wie bisher - oder hinzufühlen, anzunehmen, in Verbindung sein.


Innere Ruhe finden heißt nicht, dass alles leicht wird. Aber du hörst auf, dich selbst zu übergehen.


Du brauchst keine Worte, um dich selbst zu verstehen

Meine Klientinnen haben bereits viele Gespräche geführt. Therapie, Coaching, Mindset-Arbeit – sie kennen das alles.

Und trotzdem bleibt ein Gefühl: Ich weiß viel – aber ich fühle mich nicht verbunden.


Warum? Weil Worte nur eine Ebene berühren. Aber der Körper, die Emotionen, das Unbewusste – sie brauchen etwas anderes.

Etwas, das nicht erklärt. Sondern sichtbar macht.



Intuitives Malen: Ein sanfter Weg zu innerer Ruhe

Intuitives Malen ist kein Kunstprojekt. Es ist eine Form des Ausdrucks, die keine Worte braucht. Ein Weg, dir selbst zu begegnen – durch Linien, Farben, Bewegungen.


Dabei geht es nicht darum, etwas „Schönes“ zu gestalten. Sondern etwas Echtes sichtbar zu machen.

Diese Form der kreativen Selbstwahrnehmung hat etwas sehr Kraftvolles:

  • Sie bewertet nicht.

  • Sie analysiert nicht.

  • Sie erlaubt.


Du nimmst einen Stift. Du beginnst mit einer Linie. Du atmest. Und plötzlich entsteht etwas: Ein Gefühl. Eine Erkenntnis. Eine Begegnung mit dir selbst.

Hier beginnt der Wandel: Nicht weil du etwas „tust“, sondern weil du dir selbst erlaubst, zu sein.



Eine kleine Übung: Ein Moment mit dir

Wenn du möchtest, kannst du diesen Moment jetzt nutzen, um dich selbst ein kleines Stück näher kennenzulernen.

Du brauchst:

  • Ein Blatt Papier

  • Einen Stift und Farben

  • 5–10 Minuten Zeit


👉Diese Übung ist dein Einstieg. Ein erstes Ja zu dir selbst.


Beginn einer intuitiven Zeichenübung zum innere Ruhe finden. Erste neurographische Linie auf weißem Papier,
Innere Ruhe finden mit einer Linie – eine einfache Übung, um dir selbst zu Begegnen.

Nimm einen Stift in die Hand. Atme. Und dann ziehe langsam eine Linie.

Lass deine Hand führen. Die Linie darf sich schlängeln, abbiegen, stocken.


Vielleicht magst du diesen Gedanken mitnehmen: Was darf jetzt gerade da sein – in mir?

Ohne zu bewerten. Nur wahrnehmen. Nur spüren.

Hier beginnt Verbindung. Hier beginnt innere Ruhe.


Kreative Übung zur Selbstwahrnehmung und inneren Ruhe. Mehrere bionische Linien kreuzen und verbinden sich.
Ein Weg innere Ruhe zu finden.

Lass weitere Linien entstehen.

Bionisch, organisch, weich.


Sie dürfen sich kreuzen, sich verbinden, ein Netz bilden – ganz von allein.

Vertraue darauf, dass alles, was sich zeigt, da sein darf.

Keine Linie ist falsch. Kein Impuls zu viel.

Während du zeichnest, spüre in dich hinein: Was bewegt mich gerade?


So entsteht ein Moment der Verbundenheit –ein stiller Weg, um innere Ruhe zu finden und dir selbst näher zu kommen.


Symbol für innere Ruhe und persönlichen Fokus. Ein gezeichneter Kreis wird sanft mit Linien verbunden.
Innere Ruhe die fühlbar wird.

Schau einen Moment auf dein Bild: Vielleicht spürst du einen Impuls, der sich als Kreis zeigen möchte.

  • Ein Gedanke, der dich stärkt.

  • Ein Gefühl von Weite.

  • Oder ein Hauch innerer Ruhe, der sich still ausgebreitet hat.


Lass diesen Kreis entstehen – genau dort, wo er sich stimmig anfühlt.

Und verbinde ihn sanft mit deinen Linien, durch weiche Rundungen.



Intuitiv gezeichnetes Bild mit fließenden Farben – Ausdruck innerer Ruhe durch kreative Selbstverbindung
Farben - die die Verbindung zu dir selbst stärken.

Jetzt darf Farbe ins Spiel kommen.

Greif intuitiv zu dem Farbton, der dich gerade anspricht.

Spüre hin: Welche Farbe vertieft deine Verbindung zu dir selbst?

Welche unterstützt dich, innere Ruhe in dir zu verankern?


Lass die Farben über dein Blatt fließen – als sanfte Bewegung, als Ausdruck deines Inneren. Alles darf sein.

Mit jedem Farbfluss wächst etwas in dir: Klarheit. Weichheit. Vertrauen.



Was dadurch möglich wird: Selbstwahrnehmung statt Selbstoptimierung

Wenn du regelmäßig auf diese Weise mit dir in Kontakt gehst, verändert sich etwas: Nicht im Außen. Sondern in dir.

Denn:

  • Du hörst auf, dich selbst zu bewerten

  • Du lernst, dich zu spüren, ohne dich zu analysieren

  • Du erkennst Muster – nicht kognitiv, sondern fühlbar

 

Die Neurographik arbeitet mit Linien, die fließen. Sie helfen deinem Nervensystem, sich zu beruhigen und deinem Inneren, sich zu ordnen.


Diese Form der Selbstwahrnehmung ist der Beginn von Vertrauen. In dich. In deinen Körper. In deine Intuition. Und in deine Fähigkeit, dir selbst Halt zu geben.



Innere Ruhe ist kein Ziel – sie ist eine Beziehung zu dir selbst

Vielleicht kennst du diesen leisen Wunsch in dir: Dir selbst näher zu sein.

Nicht als „nächstes Level“. Sondern als ein Zustand, in dem du da sein darfst – so, wie du bist.


Innere Ruhe finden heißt nicht, dass plötzlich alles leicht wird. Es heißt, dich selbst nicht mehr zu verlieren, wenn es laut und hektisch ist. Es heißt, eine Beziehung zu dir selbst aufzubauen – still, ehrlich, Schritt für Schritt.


Und manchmal beginnt das mit einem einfachen Moment der Verbindung: Ein Stift. Ein Blatt Papier. Und der Mut, dich selbst zu spüren.



✨ Einladung zu den intuitiven Malabenden

Wenn du diesen Weg nicht allein gehen möchtest – komm zu einem meiner Malabende. Wir treffen uns in einem geschützten Raum. Du brauchst keine Vorerfahrung, kein Talent – nur dich, Zeit und ein Blatt Papier.

Ich begleite dich durch einfache, tiefe Prozesse, in denen du dich selbst spüren darfst. Still. Wahrhaftig. Echt.

Ich freue mich auf dich - so wie du gerade bist.


Weiterführende Artikel, die dich stärken:

 

 
 
 

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